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Deutschland unter bakteriologischer Geheimattacke.

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Jede Stunde wandern über tausend Ferkel aus Dänemark in Deutschland ein. Als Geheimgepäck tragen sie MRSA-Keime mit

Obwohl das Verhältnis zwischen Dänemark und Deutschland seit Jahrzehnten gut, freundlich und stabil war, haben dänische Landwirte unter dem Deckmantel Ferkelexport eine lange andauernde Attacke mit resistenten MRSA-Bakterien geführt. Es hört sich dramatisch an? Die Tatsachen sind aber folgende: Jede Stunde um die Uhr überqueren 1000 Ferkel die deutsch-dänische Grenze. Prozentanteil von MRSA-positive wurde 2012 auf 16% festgestellt, könnte jetzt etwas höher sein. Unter Schlachtschweinen wurden in diesem Jahr 77% MRSA-positiv getestet.

Minimum 6,2 Millionen infizierten Ferkel tragen also jährlich die geheime MRSA-Keime über die Grenze in Deutschland hinweg und die deutsche können sich nicht dagegen wehren. MRSA-status geht nämlich merkwürdigerweise nicht von dem gesetzlichen Gesundheitszertifikat des einzelnen Schwein hervor. Der Käufer, der sich vor MRSA-Ferkeln schützen will, wird also im Stich gelassen. Die von den dänischen Behörden bekannten MRSA-positive Schweinemastbetrieben werden effektiv geheim gehalten, obwohl diese Informationen laut eine in Juni veröffentlichte Ombudsmansbeurteilung unter dem Aarhuskonvention der Vereinigten Nationen stehen und so unbedingt veröffentlicht werden müssen.

Die Zahl von MRSA-infizierten Schweinen aus Dänemark steigt immer an, und die Mikroben verbreiten sich weiter zu den Menschen, die als gesunde Träger der Bakterien die Epidemie verbreiten.  In Dänemark steigen die Kosten für Isolation und andere Sondermaßnahmen rasant und ein hochrangiger Experte, Professor Dr. Hans Jürgen Kolmos der Süddänischen Universität warnt vor einer Epidemie außer Kontrolle.

Betroffenen MRSA-Opfer müssen sich von andere Menschen weghalten und beispielsweise ohne physischen Kontakt mit ihren Kindern oder Partnern leben, wenn sie sie nicht anstecken wollen. In Dänemark werden sie, so lange sie in Schweineställen arbeiten, Behandlung im öffentlichen Bereich verweigert. Die Zahl von sog. Schweine-MRSA steigt seit 2007 rasant an und ist in den Landgebieten mit vielen Schweinen die üblichste Form der MRSA. Bisher sind vier Todesfällen bekannt. Besiedelten Menschen können aber plötzlich erkranken und wenn sich die Infektion sich im Blutbahn verbreitet ist der Patient in Lebensgefahr. Man muss MRSA sehr ernst nehmen. Sie ist ein Killer, obwohl ein langsamer Typ.

Um die Gesundheit der deutsche Bevölkerung künftig gewährleisten zu können, muss die MRSA-Invasion aus Dänemark sofort gestoppt werden. Die importierten Ferkel müssen zunächst pflichtgemäß isoliert und erst nach negativem MRSA-Test freigegeben werden.

Der Resistenz kann von MRSA auf andere Bakterien übertragen werden, und so ist die künftige Wirkung der Epidemie völlig undurchschaubar. Effektiver Einsatz gegen die MRSA-Invasion dürfte sofort erforderlich sein.